Montag, 12. Mai 2025

12 von 12 im Mai

Es ist Montag, der 12. Mai. Neuerdings spielen das Mädchen und ich morgens, während ich meinen Kaffee trinke, zusammen "Connections" der New York Times. Heute finden wir nur eine Reihe.

Dann machen sich erst der Mann, dann die Kinder und zum Schluss ich mich auf den Weg zur Schule und zur Arbeit. Die Bäume sind mittlerweile üppig grün und heute ist nettes Frühlingswetter.

Unterwegs. 

Vor kurzem bin ich innerhalb des Büros an einen anderen Tisch umgezogen. Ab und zu laufe ich immer noch gedankenverloren zu meinem alten Arbeitsplatz.
 

Kurze Pause am Vormittag: Unsere Kollegin E. hat frisch gebackenen Rhababerkuchen mitgebracht und unser Kollege C. (mit dem M-Pullover) serviert. Der Kuchen schmeckt lecker.

Nicht lange darauf ist schon Mittag. Wir bestellen zusammen indisch. Papadam mag ich gern.

Nachmittags zeichne ich weiter an der Ausführungsplanung für ein aktuelles Projekt. Dann kommt eine Email an, die mehrere Telefonate erforderlich macht. Dabei wandere ich ein bisschen durchs Büro und bleibe mit den Blicken in einem alten Modell hängen.

Ich mache für unsere Bauherren noch eine Aufstellung fertig und schicke sie ihnen per Email.

Dann mache ich mich auf den Heimweg. Die Sonne scheint immer noch schön.

An den Muttertags-Blumensträußen vorbei: ein Blick auf meine 16-Jährige, die heute fürs Abendessen verantwortlich ist. Sie kocht Chilli con Carne.

Lecker!
 

Ich bearbeite meine Bilder, und dann spielen wir eine Runde Catan. Wie war Euer Tag? 
 

16 Kommentare:

  1. Meine Güte, ist deine Tochter groß geworden! - Toll, das Architekturmodell, da steh ich drauf. Und der Holzfußboden auf dem 9. Foto erinnert mich so sehr an den, den wir vor fast 40 Jahren in unserem Haus vorgefunden haben. genießt euren Familienabend!
    💚lich
    Astrid

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    1. Sie ist in der Tat so groß mittlerweile... an den 12 von 12 merke ich es auch immer besonders...

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  2. Hach, wie schön, dass deine Tochter kocht. Meine übernimmt auch ab und an das Kochen. Sie ist allerdings noch etwas jünger und braucht ab und zu Unterstützung. Einen schönen Abend dir! Michaela

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    1. Ich finde es großartig! Und mit ein bisschen Unterstützung wächst deine Tochter doch wunderbar hinein.

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  3. Das Model ist einfach toll! Da kann ich verstehen, wenn Du davor stehen bleibst, es wird sicher mehr Kommentare abbekommen. ;)
    Schöne und "leckere" Unterstützung.
    Mit lieben Grüßen in die junge Woche
    Nina

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  4. Tja, die Zeit! Ich mußte grinsen, drei Speisen, die ich alle sehr mag und die es kürzlich gab. Modellbau ist aufwendig und immer ästhetisch! Auch du bist fasziniert wie das Grün die Stadt erobert hat .
    Lieben Gruß, Karen

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  5. das modell hat es mir auch angetan! werden heute noch solche modelle gebaut, wo doch fast alles am pc stattfindet? ich stell mir vor, dass sich das architekturstudium in den letzten 30/40 jahren bestimmt total geändert hat.
    deine tochter ist 16! ich fasse es nicht! war es nicht kürzlich erst, als wir uns in falkensee getroffen haben...? deine kinder sind wirklich toll, dass sie so gut kochen können. das ist bestimmt eine erleichterung für euch berufstätige eltern.
    lass es dir gutgehen und genieß die weiteren maitage!
    liebe grüße von mano

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    1. Solche Modelle können heute viel einfacher gebaut werden - computergesteuert und lasercut... Ich habe im Studium noch mit Graupappe oder Balsa und einem Cutter gearbeitet.

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  6. Bei dir hat es lauter leckeres Essen gegeben und du mußtest nichts davon selber machen, beneidenswert. Das Frühjahr ist z.Zt so richtig schön und üppig, da bereitet der Blick in die Natur und auf die Bäume viel Freude. LG Gabi

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  7. Huhu liebe Clara,
    das Modell sieht echt klasse aus - daran würde mein Blick auch hängenbleiben. Und das Chili würde ich auch sofort essen :)
    Auf jeden Fall sieht es nach einem bunten Tag aus.
    LieGrü
    Elena

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  8. Liebe Clara,

    deine Montagsrunde liest sich wie ein angenehm durchkomponierter Stadt-Walzer: Erst ein bisschen Gehirn-Gymnastik bei „Connections“ (perfekt zum Wachwerden!), dann raus unter sattgrüne Bäume und schwupps ins frisch umgezogene Bürozuhause. Dass du noch manchmal an den alten Platz tappst – ganz normal, der Körper braucht eben sein internes Navi-Update.

    Rhabarberkuchen in der Vormittagspause? Großer Pluspunkt für Kollegin E. Und Papadam-Crunch zum indischen Lunch – ich hör’s knuspern. Später wanderst du telefonierend durchs Büro und landest vorm Modell: Mini-Architektur-Muse für deine Ausführungspläne.

    Der Heimweg in der Abendsonne, vorbei an den Muttertagssträußen, klingt herrlich – und dass deine Sechzehnjährige das Chili kocht, ist ohnehin Familien-Gold. Krönender Abschluss: eine Runde Catan. (Ich hoffe, du hast den längsten Handelsweg abgestaubt!)

    Danke für diese zwölf Einblicke – sie zeigen, wie viel Leichtigkeit in einem gut getakteten Alltag steckt. Jetzt gönn dir noch einen entspannten Schluck | bei mir wäre es Lupinenkaffee 😉 – und lass den Sieg oder die Revanche fürs nächste Spiel schon mal in Gedanken wachsen.

    Herzliche Grüße
    Rosi 🌷

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    1. Den längsten Handelweg hatte ich nicht, aber dieses Spiel macht mir immer wieder Spaß.
      Lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar!

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